Wir testen Ihre Algorithmen
Hardware in the Loop-Simulation (HIL)
Bei HIL Anwendungen handelt es sich um eine Erweiterung der Sensorsimulation, in der mehrere Simulyzer Boxen miteinander verknüpft und synchronisiert werden. Dadurch können Sensoren der verschiedensten Bauarten in einem Airbag-System, synchronisierte Datenströme gegen eine ECU erzeugen und mit den Tools der Sensorsimulation ausgewertet werden.
Einfache Anwendung
HIL in der Praxis
Eine typische Anwendung ist die Validierung von Auslöse-Algorithmen in Airbag Steuergeräten. Zur Detektierung der Ansteuerung (Zeit, Leistung) der Airbag Zünder kann die SQUIB-Box verwendet werden. Unsere HiL Lösung eignet sich auch für die Prüfung von Fahrdynamik-Algorithmen.
HiL-Simulation für Airbag-Steuergeräte
Um eine vollständige HIL-Simulation für ein Airbag-Steuergerät zu erstellen, müssen die internen Beschleunigungssensorsignale des Steuergeräts (SPI) und die peripheren Beschleunigungs- und Drucksensorsignale (PSI5) angeschlossen werden. Ebenfalls können die Zündzeitpunkte mittels der SQUIB-Box gemessen und analysiert werden. Weiterhin wird ein PC-System, das über einen USB-Port/Netzwerk mit den Simulatoren verbunden ist, zur Datenverarbeitung eingesetzt.
Häufig werden bis zu 6 oder mehr PSI5-Simulyzer zusammen mit mehreren SPI-Simulyzer betrieben. Zur Koordination gibt es eine übergeordnete Konfiguration, die festlegt, welcher Simulyzer verwendet wird, welche Signalwege von welchem Simulyzer genutzt werden und welche Detailkonfigurationen bei den Busparametern zu verwenden sind. Durch die Verwendung der übergeordneten Konfiguration ist die Bedienung der API sehr einfach.
Auch eine kontinuierliche Kontrolle der Sensorsignale kann vorgenommen werden.